Klaus Reeh tritt vom Ehrenamt zurück – Nachfolger beim Löschzug IV Bastian Bierbaum
Rosenheim. Zwölf Jahre lang ist Klaus Reeh Wehrführer des Löschzuges IV Rosenheim der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Gebhardshain gewesen. Am 31. Oktober trat er freiwillig aus dem Ehrenamt zurück. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Klaus Reeh im Feuerwehrhaus in Rosenheim ein gebührender Abschied bereitet.
Neben den aktiven Feuerwehrkameraden konnte Bürgermeister Konrad Schwan die Ortsbürgermeister von Rosenheim und Malberg, den Kreisfeuerwehrinspektor Eckhard Müller, Wehrleiter Björn Jestrimsky, Vertreter der Verwaltung sowie ehemalige Wehrführer und Wehrleiter begrüßen.
In seiner Laudatio hob Bürgermeister Schwan die vorbildlichen Leistungen von Klaus Reeh hervor. Mit viel Engagement und Fleiß habe er einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass der Löschzug IV heute einen hervorragenden Stand habe. Über die Jahre hinweg konnte sich Klaus Reeh durch viele erfolgreiche Fachlehrgänge und sein fundiertes Fachwissen auszeichnen. Vor allem habe er sich in seiner Führungsposition stets in uneigennütziger Weise für die Belange des Feuerwehrwesens eingesetzt, betonte Schwan. Als Zeichen großer Wertschätzung überreichte Bürgermeister Schwan ihm das Silberne Feuerwehrehrenzeichen am Bande. Ein besonderer Dank galt auch der Ehefrau Margit Reeh für die jahrelange Unterstützung ihres Mannes sowie für ihre Tätigkeiten im Förderverein des Löschzuges IV.
Der Rücktritt von Klaus Reeh führte zur Neuwahl des Wehrführers. Bereits eine Woche vorher hatten die Kameraden einstimmig Bastian Bierbaum, den bisherigen stellvertretenden Wehrführer, zu ihrem neuen Wehrführer gewählt. Bürgermeister Schwan überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Bierbaum bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wünschte allen Feuerwehrkameraden weiterhin eine harmonische Zusammenarbeit. Seinem Vorgänger danke Bastian Bierbaum für die jahrelange Arbeit und überreichte ihm ein Bildband des Löschzuges IV.
Durch die Ernennung Bierbaums wurde somit das Amt des stellvertretenden Wehrführers frei. Mehrheitlich hatten die Feuerwehrkameraden Alexander Grüneberg in dieses Amt gewählt. Bürgermeister Schwan bestellte Alexander Grüneberg vorerst kommissarisch für die Dauer von zwei Jahren zum stellvertretenden Wehrführer, bis dieser die noch erforderlichen Lehrgänge absolviert habe. Danach kann erst die eigentliche Ernennung erfolgen. (Quelle: Rhein-Zeitung vom 06.11.2013)